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Willkommen in einem mitfühlenden Raum für traumabasierte Atem- und Körperarbeit. 

Ich verstehe die tiefgreifenden Auswirkungen, die ein Trauma auf Ihr Leben haben kann, und bin hier, um Sie auf Ihrem Heilungsweg zu unterstützen.

Als traumainformierter Atemtrainer gehe ich jede Sitzung mit Mitgefühl, Einfühlungsvermögen und tiefem Respekt für Ihre einzigartigen Erfahrungen an. Mir ist bewusst, dass Traumata nicht etwas sind, das man übersehen oder abtun sollte, sondern dass man es anerkennen und mit Bedacht angehen sollte.

Durch die Kraft bewusster Atemtechniken begeben wir uns gemeinsam auf eine transformative Reise. Atemarbeit ermöglicht es uns, auf die Weisheit in unserem Körper zuzugreifen und gespeicherte Spannungen aus vergangenen Traumata zu lösen. Es bietet die Möglichkeit zur Heilung sowohl auf körperlicher als auch auf emotionaler Ebene.

In unseren Sitzungen werden Sie in einer sicheren und fördernden Umgebung untergebracht, in der Sie Ihre innere Landschaft ohne Urteilsvermögen oder Druck erkunden können. Gemeinsam schaffen wir einen Rahmen des Vertrauens, in dem Sie sich unterstützt fühlen können, während Sie durch alle Emotionen und Erinnerungen navigieren, die während des Prozesses auftauchen.

Auch Körperarbeit ist ein integraler Bestandteil unseres Ansatzes. Durch die Einbeziehung sanfter Berührungs- oder Bewegungspraktiken, die auf Ihr Wohlbefinden zugeschnitten sind, möchten wir dazu beitragen, körperliche Spannungen zu lösen, die aufgrund traumatischer Erfahrungen im Körper entstanden sind. Dieser ganzheitliche Ansatz erkennt an, dass Traumata nicht nur in unserem Geist, sondern auch in unserem Körper auftreten.

Ich setze mich für eine kontinuierliche Aus- und Weiterbildung in traumainformierten Praxen ein, damit ich Ihnen das bestmögliche Pflegeniveau bieten kann. Auf diesem Weg zur Heilung steht für mich Ihr Wohlergehen an erster Stelle.

Bitte denken Sie daran, dass der Heilungsprozess eines jeden Menschen einzigartig ist. Es gibt keine allgemeingültige Lösung, wenn es um die Genesung nach einem Trauma geht. Gemeinsam erstellen wir einen individuellen Plan, der speziell auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Dabei achten wir auf Ihr Tempo und führen Sie gleichzeitig sanft zu mehr Belastbarkeit und Selbstbestimmung.

Ich lade Sie ein, diesen mutigen Schritt vorwärts zur Selbstfindung und Transformation durch traumabasierte Atem- und Körperarbeit zu machen. Seien Sie sich bewusst, dass Sie auf diesem Weg nicht allein sind, und ich bin hier, um Sie bei jedem Schritt auf diesem Weg zu unterstützen.

Ewa Biela
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Traumaheilung durch Atemarbeit

In unserer schnelllebigen und anspruchsvollen Welt ist Stress zu einem unwillkommenen Begleiter in unserem täglichen Leben geworden. Leider kann dieser chronische Stress oft zu Traumata führen, wenn er nicht angegangen wird. Es ist entmutigend, dass wir als Gesellschaft Traumata normalisiert haben, anstatt aktiv nach Möglichkeiten zu suchen, sie zu verhindern und zu heilen. Es gibt jedoch Hoffnung am Horizont – durch die transformative Kraft traumabasierter Atemarbeit.

Die Normalisierung von Traumata:
Traumata sind viel zu lange stillschweigend in das Gefüge unseres Lebens eingewoben. Wir haben es als unvermeidliche Folge des Lebens in einer komplexen Welt akzeptiert. 


Ein Grund für diese Normalisierung ist die Überzeugung, dass Traumata einfach ein Teil des Lebens sind – ein notwendiger Kampf, der Charakter oder Widerstandsfähigkeit stärkt. Während Widrigkeiten in manchen Fällen tatsächlich das Wachstum fördern können, übersieht diese Perspektive die Tatsache, dass Traumata auch tiefe Wunden hinterlassen können, die Aufmerksamkeit und Heilung erfordern. Indem wir Traumata normalisieren, ohne Möglichkeiten zur Prävention oder Genesung anzubieten, setzen wir einen Kreislauf fort, in dem der Einzelne seinen Schmerz allein bewältigen muss.

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Ein weiterer Faktor, der zur Normalisierung von Traumata beiträgt, ist die gesellschaftliche Stigmatisierung der psychischen Gesundheit. Viele Menschen zögern, Hilfe zu suchen, weil sie Angst haben, verurteilt zu werden oder als schwach abgestempelt zu werden. Dieses Stigma verhindert offene Gespräche über Traumata und hindert Einzelpersonen daran, die Unterstützung zu erhalten, die sie benötigen.

Darüber hinaus stellt unser schnelllebiger moderner Lebensstil häufig die Produktivität vor das emotionale Wohlbefinden. Wir streben unermüdlich nach Erfolg und vernachlässigen dabei unsere psychischen Bedürfnisse. Dieser ständige Druck kann bestehende Traumata verschlimmern oder neue entstehen lassen.

Um aus diesem Kreislauf auszubrechen und eine gesündere Gesellschaft zu schaffen, müssen wir unseren Fokus auf Prävention und Heilung verlagern, anstatt Traumata als unvermeidlichen Teil des Lebens zu akzeptieren.

Aber was wäre, wenn wir unsere Perspektive ändern würden? Was wäre, wenn wir anerkennen würden, dass Traumata nicht normalisiert, sondern verhindert und geheilt werden sollten?

Image by Fuu J
Image by Yoann Boyer

Tägliche Stressfaktoren können sich im Laufe der Zeit anhäufen und zu emotionalem und körperlichem Stress führen, der sich schließlich als Trauma manifestieren kann. Der ständige Druck, Leistung zu erbringen, Termine einzuhalten oder mehrere Aufgaben zu bewältigen, beeinträchtigt unser geistiges Wohlbefinden. Doch anstatt diese zugrunde liegenden Probleme direkt anzugehen, schieben wir sie oft beiseite oder tun sie als Teil der Herausforderungen des Lebens ab.

Die Rolle der Atemarbeit bei der Heilung:
Beginnen Sie mit der Atemarbeit – einem wirkungsvollen Werkzeug zur Heilung von Traumata aus tiefem Verständnis und Mitgefühl. Ein traumainformierter Atemtrainer erkennt, dass die Reise jedes Einzelnen einzigartig ist und passt seinen Ansatz entsprechend an.

Atemarbeit ermöglicht es uns, die angeborene Weisheit in uns selbst zu nutzen – die Kraft, die in jedem Ein- und Ausatmen verborgen ist –, um gespeicherte Spannungen aus vergangenen Erfahrungen zu lösen und Raum für Heilung zu schaffen. Durch die bewusste Auseinandersetzung mit unseren Atemmustern während der von einem ausgebildeten Fachmann geleiteten Sitzungen können wir tiefe Entspannungszustände erreichen, in denen echte Transformation stattfindet.

Prävention durch Selbstfürsorge:
Während die Heilung bestehender Traumata von entscheidender Bedeutung ist, spielt Prävention eine ebenso wichtige Rolle, um aus diesem Kreislauf vollständig auszubrechen. Die Integration von Selbstfürsorgepraktiken in unser tägliches Leben kann dazu beitragen, die Auswirkungen von Stress zu mildern und die Wahrscheinlichkeit eines Traumas zu verringern. Atemarbeit bietet als eine Form der Selbstfürsorge einen proaktiven Ansatz zur Stressbewältigung und zur Förderung des emotionalen Wohlbefindens.

Es ist an der Zeit, unsere kollektive Denkweise von der Normalisierung von Traumata hin zur aktiven Suche nach Möglichkeiten zu ändern, um Traumata zu verhindern und zu heilen. Lassen Sie uns beim Navigieren durch die Komplexität des Lebens die traumabasierte Atemarbeit als wirkungsvolles Werkzeug zur Transformation nutzen. Indem wir die Auswirkungen des täglichen Stresses auf unsere geistige Gesundheit anerkennen und Selbstfürsorgepraktiken wie Atemarbeit in unsere Routinen integrieren, können wir aus diesem Teufelskreis ausbrechen. Lassen Sie uns gemeinsam eine Gesellschaft schaffen, in der Prävention und Heilung Priorität haben – eine Gesellschaft, in der Traumata nicht länger normalisiert, sondern mitfühlend angegangen werden, mit Werkzeugen wie Atemarbeit, die den Weg zu einer dauerhaften Transformation weisen.

Denken Sie daran: Ihr Atem ist der Schlüssel zur Entfaltung Ihres inneren Heilungspotenzials – atmen Sie hoffnungsvoll ein, atmen Sie Widerstandskraft aus!

Image by Milada Vigerova
Ewa Biela

Karosserie

Körperarbeit in Bezug auf Traumata ist ein wirkungsvoller Ansatz, der die Verbindung zwischen Geist, Körper und Emotionen anerkennt. Eine von Wilhelm Reich vorgeschlagene Theorie, die als Spannungsgürtel bekannt ist, bietet einen Rahmen für das Verständnis, wie sich Traumata in verschiedenen Körpersegmenten manifestieren und festhalten können. Diese Theorie steht im Einklang mit der östlichen Philosophie des Sieben-Chakra-Systems.

Reichs Vorstellung von sieben Spannungssegmenten/Spannungsgürteln entspricht bestimmten Bereichen in unserem Körper, in denen wir aufgrund traumatischer Erfahrungen möglicherweise körperliche und emotionale Anspannung haben:

  • 1. Stressreduzierung
    Bewusste, vernetzte Atemarbeit aktiviert die Entspannungsreaktion des Körpers und hilft so, Stress abzubauen. Indem wir uns auf tiefes, rhythmisches Atmen konzentrieren, signalisieren wir unserem Nervensystem, dass es sicher ist, sich zu entspannen, sodass Anspannung und Ängste verschwinden. Tiefe Atemtechniken aktivieren die Entspannungsreaktion, was dazu beiträgt, Stresshormone wie Cortisol zu senken und ein Gefühl der Ruhe zu fördern. Dies kann positive Auswirkungen auf den Blutdruck, die Herzfrequenz und die allgemeine Herz-Kreislauf-Gesundheit haben.
  • 2. Emotionale Befreiung
    Unser Atem ist eng mit unseren Emotionen verbunden. Durch bewusstes, verbundenes Atmen schaffen wir einen sicheren Raum für emotionale Befreiung – so können unterdrückte Gefühle wie Traurigkeit oder Wut an die Oberfläche kommen und auf gesunde Weise freigesetzt werden. Dieser Prozess kann zu einer erhöhten emotionalen Belastbarkeit und einem größeren Gefühl des inneren Friedens führen.
  • 3. Erhöhte Energie und Vitalität
    Sauerstoff ist lebensspendender Treibstoff für unseren Körper und bewusste, vernetzte Atemarbeit hilft, die Sauerstoffaufnahme zu optimieren, indem sie die Lungenkapazität erweitert und die Durchblutung verbessert. Als Ergebnis erleben wir ein gesteigertes Energieniveau, einen verbesserten Fokus, eine gesteigerte Kreativität und ein allgemeines Gefühl der Vitalität.
  • 4. Verbesserte geistige Klarheit und Konzentration
    Wenn wir bewusst verbundene Atemtechniken wie zirkuläre oder kontinuierliche Atemmuster anwenden, versorgen wir das Gehirn effizienter mit Sauerstoff, beseitigen mentalen Nebel und verbessern gleichzeitig die kognitiven Funktionen. Dies führt zu einer verbesserten Konzentration, größerer Klarheit des Denkens und verbesserten Fähigkeiten zur Problemlösung.
  • 5. Verbesserte Selbstwahrnehmung und Achtsamkeit
    Bewusste vernetzte Atemarbeit lädt uns in den gegenwärtigen Moment ein – einen Raum, in dem wahre Selbsterkenntnis wohnt. Indem wir die Aufmerksamkeit bei jedem Ein- und Ausatmungszyklus nach innen richten, kultivieren wir Achtsamkeit – eine Fähigkeit, Gedanken ohne Urteil zu beobachten und gleichzeitig eine tiefere Verbindung zu uns selbst zu fördern.
  • 6. Verbesserte körperliche Gesundheit
    Eine tiefe Zwerchfellatmung stimuliert das Lymphsystem, unterstützt die Entgiftung und stärkt das Immunsystem. Es fördert außerdem eine bessere Verdauung, senkt den Blutdruck und verbessert die allgemeine Herz-Kreislauf-Gesundheit. Indem wir der bewussten, vernetzten Atemarbeit Priorität einräumen, fördern wir unser körperliches Wohlbefinden von innen heraus. Atemübungen tragen dazu bei, die Lungenkapazität zu erweitern, die Atemmuskulatur zu stärken und die Sauerstoffversorgung des Körpers zu verbessern. Dies kann für Personen mit Atemwegserkrankungen wie Asthma oder chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) von Vorteil sein. Tiefes Atmen regt den Lymphfluss an, unterstützt Entgiftungsprozesse im Körper und stärkt möglicherweise die Funktion des Immunsystems. Durch die tiefe Zwerchfellatmung werden die inneren Organe sanft massiert und gleichzeitig das parasympathische Nervensystem (Ruhe- und Verdauungsreaktion) aktiviert, was eine gesunde Verdauung unterstützt. Atemtechniken können dabei helfen, mit Schmerzen umzugehen, indem sie die Entspannung fördern und im Körper festsitzende Spannungen lösen.
  • 7. Spirituelle Verbindung
    Bewusste vernetzte Atemarbeit wird seit Jahrhunderten als Werkzeug zur spirituellen Erforschung und Verbindung eingesetzt. Indem wir uns dem Rhythmus unseres Atems hingeben, erschließen wir uns ein tieferes Selbstgefühl und öffnen uns für tiefgreifende spirituelle Erfahrungen – wir erweitern unser Bewusstsein und verbinden uns mit etwas, das größer ist als wir selbst.

Indem wir diese Spannungsgürtel durch Körperarbeitstechniken wie Massagetherapie, somatisches Erleben oder Energieheilmethoden verstehen und mit ihnen arbeiten, können wir dabei helfen, gespeicherte Traumata zu lösen und das Gleichgewicht im Geist-Körper-System wiederherzustellen. Dieser Ansatz erkennt an, dass Traumata nicht nur eine mentale Erfahrung sind, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf unser körperliches Wohlbefinden haben. Indem wir beide Aspekte gleichzeitig ansprechen, können wir Einzelpersonen auf ihrem Heilungsweg zu mehr Ganzheit und Integration unterstützen.

Image by Toa Heftiba
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